Nebenbahn

Planung

    Mit Xtrkcad wurde ein erster Entwurf gezeichnet.

Streckenverlauf

    Am Hauptbahnhof gibt es eine Überfahrt zum Betriebsbahnhof der eingleisigen Nebenbahn. Diese verfügt am Hauptbahnhof über zwei Bahnhofsgleise, führt dann zusammen mit den Gleisen der Hauptbahn aus dem Bahnhof heraus, hat allerdings deutlich kleineren Radius und gewinnt am hinteren Anlagenrand rasch an Höhe, um dann auf dem Anstieg vor dem Bahnhof wieder nach vorne zum Anlagenrand zu gelangen.
    Die Nebenbahn verfolgt hier ein Tal, welches dann wegen zunehmender Steilheit des Tales in einen Kehrtunnel verlassen wird. Die Nebenbahn kommt dann ein paar Zentimeter höher wieder aus dem Berg heraus und erreicht den Begegnungshaltepunkt, an dem sich Steigfahrt und Fallfahrt kreuzen.
    Weiter geht es über ein Viadukt, welches die bisherige Trasse und den Bach quert, ein kurzes Tunnel unterquert die Felsnase am Hochplateau, welches über einen eingeschnittenen Streckenverlauf am Anlagenrand erreicht wird.
    Über eine relative enge Kurve am hinteren Anlagenrand wird der Bergbahnhof erreicht, der wieder zwei Kurzzügen Platz bietet. Bei Dampfzügen wird zum Umsetzen der Lok für die Talfahrt wird die alte 15m-Drehscheibe benutzt, moderne Triebwagen machen direkt Kopf. Die Drehscheibe dient auch zum Anfahren des alten Lokschuppens, in dem eine Lok übernachten kann.
    Über ein Nebengleis kann noch ein Sägewerk erreicht werden, dessen Erzeugnisse verladen und abgeholt werden.

    Insgesamt überwindet die Nebenbahn eine Höhendifferenz von 350mm und hat hier durch den Kehrtunnel eine Gleislänge von 14m zur Verfügung, so dass die maximale Steigung bei 2,8% bleibt, was gerade für die kurvenreiche Strecke und die kleinen Lokomotiven sinnvoll ist.

Betriebskonzept

    Die Nebenbahn ist für kurze Wägen bis max. 18cm Länge ausgelegt, max. Zuglänge inkl. Lok ist 75cm. Es sind insgesamt vier Fahrzeuge unterwegs:
  • Je ein Fahrzeug wartet im oberen oder unteren Endbahnhof.
  • Je ein Fahrzeug fährt in den Endbahnhöfen ab, kreuzt sich am Begegnungshaltepunkt und erreicht den anderen Endbahnhof.
  • Bei Erreichen des Endbahnhofen fahren die dort wartenden Fahrzeuge ab.
  • Wenn ein Umsetzen einer Lok erforderlich ist, dann wird dieses Umsetzen mit Hilfe der Drehscheibe durchgeführt, während das andere Fahrzeug auf Talfahrt ist.
  • Im Hauptbahnhof wird das umsetzen über die dort Drehscheibe im Vorfeld oder über eine Dreiecksfahrt über die Umfahrung durchgeführt.
  • Sollte eine Holzfahrt nötig sein, so muß eine Personenfahrt pausieren. Die Leerwaggons werden anstelle einer Personenfahrt nach oben gezogen. Die Lok setzt um und rangiert die Waggons zu Sägewerk.