Die Vereinsanlage

Kurzbeschreibung

    Das neue Clubheim im Ecksberg bietet einen Anlagenraum mit 16m x 4,80m. Hier haben wir auf einer Stirnseite einen erhöhten Leitstand eingerichtet, hier finden 2 Bediener und ein PC mit mehreren Bildschirmen Platz.


    Die Anlage selbst ist in Form eines U gebaut, an beiden Schenkeln und am Bogen befinden sich mehrspurige Steigwendeln, die einen Zugriff auf eine ausgedehnte unterirdische Infrastruktur mit 83 Schattenbahnhofsgleisen erlauben.
    Das Anlagenthema im Maßstab H0 (1:87) ist eine frei erdachte Strecke mit Bezügen zur näheren Umgebung: Eine Stadt ('Mühlstadt') mit Kopfbahnhof ist mit einer zweigleisigen Strecke mit einem S-Bahn Bahnhof ('Eckstal') mit den Nachbarorten Dampfing und Äding verbunden. Im Bereich des Bahnhofs führt die S-Bahn unterirdisch in den Haltepunkt 'Isental'. Im Laufe der Jahre entstand am S-Bahnhof ein Containerterminal und für die Fernbahn von 'Minga' nach 'Wern' wurde eine ICE-Trasse an alten Bahnhof vorbei gebaut. In 'Mühlstadt' gibt es noch einen Museumsverein, welcher die alte Wahlfahrtbahn hoch zu 'Maria Licht' noch betreibt.
    Der Fensterflügel wird dominiert von einem Containerterminal, dahinter die S-Bahnstation 'Eckstal'. Autokino und E-Werk, sowie eine Straßenzufahrt mit 'Mühldorfer Kreisel' runden den Flügel ab.

    Der Flügel an der Rückwand des Raumes bietet Platz für einen kleinen Sackbahnhof (5 Bahnhofsgleise, kleines BW) und die Andeutung einer Stadt. Hinter und über dem Bahnhof geht die neugebaute Schnelltrasse vorbei, die es uns mit ihren großen Radien erlaubt, auch mal einen ICE auf 250km/h auszufahren und interessante fliegende Überholungen darzustellen.
    Unter dem Hauptbahnhof halten S-Bahnen in einem Tiefgeschoss, das seitlich von der Anlagenkante aus sichtbar ist. Vom Hauptbahnhof zweigt eine kleine Nebenbahn ab, die sich mit Tunnels und Brücken zu einem Museumsdorf ('Maria Licht') über der abschließenden Wendel der Anlage hochwindet.

Gleisplan

Aufbau

    Die Anlage ruht auf gehobelten 40x60mm Kanthölzern, die paarweise zu Stützbügeln verleimt sind. Die darauf aufbauende Konstruktion besteht aus 10mm und 15mm dicken Pappelsperrholz, wobei Gleistrassen und Tragteile aus 15mm gefertigt sind. Die Anlage ist nicht transportabel, aber es sind 'Sollbruchstellen' eingebaut, an denen eine Zerlegung ohne Motorsäge möglich ist. Auch bei den Wendeln wurde nach 50cm Höhe eine Gewindemuffe eingebaut, um die Wendel vertikal teilen zu können. Die Geländeoberfläche ist in einzelnen Segmentkästen realsiert, diese können zum Bauen und zur Wartung leicht ausgebaut werden.
    Das Gleis ist auf Kork verlegt und nur geklebt, nie geschraubt oder genagelt. Unterirdisch verwenden wir 2mm Kork, oberirdisch dann 4mm mit angeschnittener Schotterkante. Auf der Hauptbahn verwenden wir Roco Line, der minimale Radius beträgt 694mm, die maximale Regelsteigung 2,5%, nur an ein paar Stellen (z.B. S-Bahnabfahrt) waren wir zu 3,3% gezwungen. Die Schattenbahnhöfe und Strecken sind für reguläre Zuglängen von 2,70m ausgelegt (8 lange Personenwägen und Lok), wir können aber auch einzelne lange Züge mit bis zu 5,50m fahren.
    Die Nebenbahn hat das kleinere Radien bis 450mm und ist mit Tillig Elite gebaut.

Gestaltung

    Wie fast jede Anlage sind auch wir immer 'im Bau'. Wir versuchen, realistisch und hoch detailiert zu bauen - das geht natürlich auch zu Lasten der Baugeschwindigkeit. Eine Wiese ist schnell mit Gras zugeschossen, ein animierter Spielplatz mit vielen Servos und Motoren braucht Monate zur Fertigstellung. Aber überzeugen Sie sich selbst vor Ort!

Steuerung

    Gesteuert wird die Anlage mit Hilfe eines PCs und Digitalsteuerung auf DCC / BiDiB-Basis. Insgesamt sind 26 Booster, etwa 700 Rückmeldeabschnitte und unzählige Dekoder installiert.

Bilder

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